Es war zu einer dunklen Zeit, als ein tyrannischer König brutal über sein Land regierte. Als ein armer Mann, aus dem Wald ein toten Hirsch für seine Familie mitbrachte, um sie zu ernähren, kamen Soldaten des Königs, die die ganze Familie töteten. Nur eine Tochter konnte dem Morden entgehen und lief in den Wald. Sie war gerade 16 geworden und hatte lange, schwarzes Haar. Sie lief, als wäre der Teufel hinter ihr her und sie konnte nicht einmal weinen, durch den Schock, den sie hatte. Es fing auf einmal an zu regnen aber das interessierte das Mädchen nicht und lief einfach weiter. Sie wußte nicht, wohin sie lief, hauptsache weg vonm dem brennenden Bauernhaus, ihrer Familie. Mitlerweile fing es auch an zu blitzedn aber auch dies interessierte sie nicht, als plötzlich ein Blitz in einen großen Baum in ihrer Nähe einschlug, blieb sie aber erschrocken stehen und schaute den Baum an. Dieser war in zwei Hälften gespalten aber brante seltsammerweise nicht. In mitten dieses gespaltenen Baumes steckte ein bläulich glühendes Schwert. Nachdem sich die junge Frau etwas gefangen hatte, ging sie näher an das Schwert. Eine leicht bläuliche Aura umgab das Schwert und sie zögerte etwas, das Schwert zu berühren. Es sah aus, als würde das Schwert aus einem bläulichen Metall bestehen aber es war wohl kein normales Metall, denn es schien zu schimmern und die Parierstange sah aus wie swei Blitze, die aufeinander treffen. Irgendetwas sagte in ihr, sie solle das Schwert endlich nehmen und nachdem sie sich überwunden hatte, griff sie nach dem Schwert und zog es mit leichtigkeit aus den Überresten des Baumes. Nachdem sie das Schwert in ihren Händen hielt, veränderten sich ihre Lumpen in eine edle Rüstung, aus schimmernden, blauen Metall, wie auch das Schwert. Die junge Frau war verblüfft und noch bevor sie genauer darüber nachdenken konnte, was geschehen war, kamen plötzlich ... Fortsetzung folgt!
... kamen die Soldaten des Königs auf sie zu, die sie in der Rüstung nicht erkanten und da es den Anschein hatte, das in dieser Rüstung ein edles Frolein zu sein schien, stoppten die Männer vor ihr. "Werte Madam, ..." sagte der Offizier, "... Ist hier ebend eine junge Frau vorbei gelaufen?" Hm, sie halten mich wohl für eine Adlige in dieser Rüstung. Dachte das Mädchen, also antwortete sie dem Offizier: "Was wollt ihr alle denn von dem Mädchen? Ist sie eine Mörderin?" "Nein Madam, eine Mörderin ist sie nicht aber eine Diebin. Währet ihr also nun so gut, uns zu sagen, wo sie hingelaufen ist?" "Sie ist dort lang." sagte das die junge Frau und zeigte mit dem Finger in die gegenüber liegende Richtung, von wo die Soldaten gekommen wahren. Der Offizier nickte dankend der Frau zu und die Soldaten liefen weiter gerade aus. Die junge Frau hatte Mühe, sich das Lachen zu verkneifen und ging gemütlich richtung Waldausgang und zum Hof ihrer Eltern. Der Hof brannte lichterloh und der jungen Frau kamen die Tränen. Auf dem Hof lagen zwei Körper und weit und breit waren keine Soldaten zu sehen. Sie ging zu den leblosen Körpern und ihr Vater schien noch zu leben. "Lauf weg, meine Tochter, bevor sie dich erwischen." Nach diesen Worten verstab ihr Vater in ihrem Armen. Die junge Frau begrub die Leichen und als sie gerade fertig war, wurde es auch schon hell. Sie wollte gerade den Hof verlassen, als Reiter des Königs auf den Hof kamen. ...
... "He, ihr da, was macht ihr auf einem Hof des Königs?" Die junge Frau wurde zornig aber sie beherschte sich. "Ich habe es hier brennen sehen und kam vorbei, um zu schauen, ob ich helfen kann aber es war zu spät." Der Offizier der Reiterei musterte die Frau in der bläulich schimmernden Rüstung und überlegte kurz. "Ich glaube euch nicht!" Schrie der Offizier und stieg vom Pferd. "Eher glaube ich, das ihr die Tochter der beiden Diebe seid und das ihr die Rüstung und das Schwert gestohlen habt!" Die junge Frau erschrak etwas. Was hatte sie verraten, dachte sie und zog ihr Schwert. "Seht euch das an, die kleine Bäuerin will kämpfen!" Sagte der Offizier zu seinen Leuten mit lautem lachen und zog auch sein Schwert. "Das kleine Biest schaffe ich alleine!" Sagte kurz darauf noch der Offizier zu seinen Männern und griff kurz darauf die junge Frau an. Diese wich blitzschnell dem hieb des Offiziers aus und drehte sich wieder zu dem Gegner hin. Diesem schien das Lachen gerade vergangen zu sein und griff erneut an. Diesmal parierte die Frau mit dem Schwert, als hätte sie den Angriff voraus gesehen und dabe durchschlug ihr schwert mit einem bläulichen Blitzen, das Schwert des Offiziers. Der Offizier sah erstaunt sein schwert an, welches an der Schnittstelle etwas qualmte. "Wollt ihr weiter kämpfen oder wollt ihr mir jetzt sagen, wer meine Eltern getötet hat?" Fragte nun die junge Frau im zornigen Ton. Der Offizier fing sich wieder und seine Männer wahren auch bereits von ihren Pferden gestiegen. "Greift sie euch!" befahl der Offizier seinen Männern und diese stürmten auf die junge Frau zu. Die frau duckte sich, als der erste sie mit seinem Schwert an der Brust erwichen wollte. Im nächsten moment stand sie dann wieder auf und parierte beim zweiten, dessen Schwert, wie beim Offizier zuvor, durchtrennt wurde. Blitzschnell wich sie auch schon dem dritten aus und hieb ihm im selben moment, unter lauten und hellen Blitzen, den rechten Arm ab. Der erste hatte erneut einen angriff gestartet und der vierte Soldat sah ebenfals seine Chance. Die junge Frau drahte sich schnell im Kreis, wie ein kreisel und schlitzte den beiden unter grellen Blitzen den Brustpanzer auf. Vor schreck ließen die beiden ihre Schwerter fallen und versuchten schnell ihre Brustpanzer abzustreifen, da sie enorm heiß waren. Der Soldat, der seinen Arm verlor saß auf dem Boden und schrie aber seine Wunde blutete nicht. Der Offizier war verwirrt und war der meinung, das Hexerei im Spiel sein müsse. Die Soldaten nahmen den Verwundeten und gingen zu den Pferden. "Sagt dem König, ich werde mich für den Mord an meiner Familie rächen!" Rief die junge Frau den wegreitenden Männern hinterher. ...
... Nun, nachdem sie ihre Eltern beerdigt und ein paar Soldaten des Königs in die Flucht geschlagen hatte, was sie im übrigen verwunderte, denn sie hatte nie zuvor mit einem Schwert gekämpft, machte sie sich auf den Weg. Ihr erses Ziel sollte Andris sein, ein kleines Dorf in der nähe und an der Küste Maldras gelegen. Der Weg zum Dorf war ruhig gewesen aber das machte der jungen Frau nichts aus. Sie dachte darüber nach, wie ihre Eltern sie immer mit nach Andris nahmen, wenn Markttag dort war, denn dann haben ihre Eltern dort ein Teil ihrer Ernte verkauft und auch etwas gekauft. Es war eine schöne und ruhige Zeit, dachte sich die junge Frau und als sie noch so in ihre Gedanken versunken war, betrat sie das Dorf. Als sie von einigen Leuten gesehen wurde, rannten diese in wilder Panik vor ihr weg, um sich zu verstecken. Die junge Frau wunderte sich und als sie auf dem Marktplatz war, schaute sie in die Runde aber niemand war zu sehen. Als sie gerade rufen wollte, was hier los sei, kam ein kleines Mädchen mit ihrer Puppe auf sie zu. "Du bist doch Jasarie?" Die junge Frau kniete sich mit einem Bein vor dem Mädchen hin und antwortete ihr: "Ja, das bin ich und du bist Niula richtig?" Als das Mädchen ihr zustimmend zu nickte, kam eine Frau aus einer Ecke hervorgelaufen. "Lasst sie in ruhe!" Schrie die Frau, die auf die beiden zu lief. "Ich will ihr nichts tuhen und was ist hier los?" Fragte Jasarie im ruhigen Ton. ...
... Die Frau zog ihr Kind schnell zu sich und hielt sie fest. Sie schin verängstigt zu sein aber was mochte der Grund dafür sein? Jasarie stand langsam und ruhig auf und fragte dann erneut die Junge Frau: "Was ist hier los, warum haben alle hier Angst vor mir?" Die Frau, die mit ihrem Kind Jasarie gegenüberstand, wurde scheinbar ruhiger, was wohl an dem ruhigen Verhalten von Jasarie lag und sie lockerte auch ihren Griff, bei ihrer kleinen Tochter. "Verzeih mir aber die Reiter des Königs meinten, das ihr ein Dämon seit und wir haben den Reiter mit einem Arm gesehen, seine Wunden schienen verschmolzen zu sein und daher glaubten wir es." Antwortete nun die junge Frau, mit einer noch leicht ängstlichen Stimme. "Nein, ich bin kein Dämon, denn wäre ich ein böses Geschöpf der Unterwelt, hätte ich doch längst das Dorf vernichten können." "Da habt ihr wohl recht und ich glaube dir auch aber was ist passiert?" Fragte nun die junge Mutter. "Die Soldaten des Königs haben meine Eltern getötet, den Hof in brand gesteckt und mich verfolgt. Auf meiner Flucht fand ich das Schwert, welches mir auch diese Rüstung gab. Ich weis nicht, woher es kam aber villeicht stehen die Götter auf meiner Seite." Nachdem Jasarie das gesagt hatte, kam ein alter Mann zu den Frauen, der diese Worte wohl gehört hatte. Er trat vorsichtig an Jasarie und betrachtete die Rüstung genauer und neugierig. Nach einiger Zeit des betrachtens, schaute er Jasarie in die Augen. "Du bist ein guter Mensch, dies ist wohl das Geschenk der alten Göttin Dorasiea." Meinte der Alte dann. "Von der Göttin habe ich nie gehört, wer ist sie?" fragte Jasarie nun neugierig und auch die andere Frau schaute den Alten überrascht an, denn auch sie Kannte diese Göttin nicht. ...
... Der alte Mann fing an über die Göttin zu reden und während er davon erzählte, das Dorasiea eine der ersten Göttinen war, die die Welt mit erschaffen hatte, kamen auch die anderen Bürger aus ihren Häusern und Verstecken hervor und versammelten sich um den alten Mann, den beiden Frauen und dem Kind. Dorasiea war die einzigste Göttin, die nur einen alten und geheimen Tempel hatte, den aber allen anschein nach keiner kannte. Dorasiea zeigte sich niemals persönlich aber die Blitze, bei Gewittern zeigten ihre Anwesenheit. Aus irgendeinem Grund half diese Göttin besonderen Menschen aber ihre Gründe konnte bisher wohl keiner erfassen. Der bläuliche Schimmer, beim Schwerd und Rüstung, deuteten darauf hin, das sie ein Geschenk von Dorasiea wahren. Die Menschen wahren nun nichtmehr ängstlich und sie erzählten Jasarie nun alles, was die Reiter des Königs ihnen erzählt hatten, was sich mit dem deckte, was die Frau mit ihrem Kind schon ihr gesagt hatte. Jasarie war innerlich recht wütend über diese Lügen aber sie zeigte es nach außen nicht. Sie bedankte sich bei dem Alten und verabschiedete sich dann, um zur Festung des Königs zu gehen, denn sie hatte immernoch die Absicht, sich für die Taten an ihrer Familie zu rächen. Es war ein langer Marsch und sie hatte keine weiteren Kontackte zu irgendwelchen Bürgern oder Soldaten des Königs. Bald sah sie in der weite, die Festungsmauern. ...
Der Weg zu der Festung des königs war schnell bewältigt und als sie gerade in die nähe des Tores kam, schienen die Wachen auf sie gewartet zu haben, denn sie hörte nurnoch das Wort "ANGRIFF!" und schon stürmten mehrere Ritter, Lanzenträger und Schwertkämpfer auf sie zu. Währenddessen verteielten sich auch die ganzen Armbrustschützen und machten sich feuerbereit, als plötzlich ein riesiger blauer Blitz in die Festung einschlug. Der Lärm war enorm und einige der Soldaten gerieten in Panik, da sie nun verwirrd wahren. Um die junge Frau bildete sich im gleichen moment eine schimmernde, blaue Kugel. Jasarie, die noch immer voller zorn war freute sich über diese plötzliche Hilfe und stürmte auf die Mengen zu. Die Armbrustschützen, die nicht verletzt oder von den Mauern gestürzt waren, fasten sich und feuerten aber die Bolzen prallten an der Kugel ab und wieder fur ein blauer Blitz aus dem Wolkenlosen Himmel herab in die Festung. Einige der Soldaten flüpchteten, andere griffen die junge Frau nun an aber auch sie scheiterten an der Kugel, die Jasarie umgab. Auch Jasarie konte mit ihrem Schwert nicht kämpfen aber das war ihr auch igel, so lange sie es bei dem König könnte. So stürmte sie nun durch das Heer des königs, wo einige der Soldaten von den Bolzen ihrer Armbrustschützen durchbort wurden. Die junge Frau lief hinein in den Hof der Festung und keiner der Königlichen Soldaten konnte sie daran hindern. Als sie nach einigen Minuten endlich den Trohnsaal betrat, löste sich die Kugel um die Frau auf und alle Türen und Fenster schlossen sich, wie von Geisterhand. Der König stand von seinem Tron auf und ergriff sein Schwert. "Du kleines Luder hast mir schon genug Ärger bereitet und ich werde dich vor der Öffendlichkeit hinrichten lassen, so das keiner mehr daran denken werde, sich MIR in den Weg zu stellen." Jasarie stand ganz ruhig in dem riesigen Raum und hielt ihr schwert direkt vor ihr Gesicht und schloss die Augen. Kurz darauf, als der König schon recht nah war und gerade zum schlag mit seinem Schwert ausholte, öffnete sie blitzartig die Augen wieder und sie funkelten in einem hellen Blau, als würden sich kleine Blitze darin tummeln. Der König erschrak kurz aber faste sich aber in dem Moment hatte die junge Frau schon sein Schwerthieb geblockt. Der König holte tief luft und sammelte seine Kraft für einen erneuten hieb aber auch diesmal hatte er kein Erfolg und das Schwert von Jasarie durchschnitt des Königs Klinge. Der König schaute verblüft auf den Schnitt, schmiss es weg und lief schnell zu seinem Tron. Jasarie ging ganz langsam und ohne hast richtung Tron, denn sie hatte die Gewissheit, das der König jetzt nichtmehr fliehen konte. Als der König an seinem Trohn angekommen war, war er schon etwas außer Atem und nahm ein weiteres Schwert, welches edel verziert ist und Sprach: "Dies ist die Klinge des Feuergottes und nun wirst du in seinem Namen STERBEN!" Nachdem er das gesagt hatte, stürmte er erneut auf die junge Frau zu und schrie dabei. Jasarie erhob ihr Schwert und blockte das Flammenschwert des Königs. Ein gewaltiges Knistern und Knallen war selbst draußen zu hören und auf dem Platz in mitten der Festung versammelten sich die Soldaten und schauten zu den Fenstern des Trohnsaals und sahen dort einige Lichtblitze und Funkeln. Im inneren des Saals, ging dem König langsam die Puste aus und er hatte mühe, sich auf den Beinen zu halten, während Jasarie immernoch voller Energie zu sein schien. Der König stützte sich kurz auf sein Schwert ab, um wieder luft zu holen und in dem Moment schrei Jasarie: "Für meine ELTERN!" und schlug dem König den Kopf ab. Der Körper des Königs viel schlaff auf den Boden und der jungen Frau traten die Tränen in die Augen. Sie steckte das Schwert weg und drehte sich dann zur Haupttür um, durch die sie vor dem Kampf geschritten war. Die Tür öfnete sich wie von Geisterhand und Jasarie schritt hindurch. Kurz darauf stürmten die Soldaten in den Raum und erschracken, als sie den enthaupteten König vor sich sahen. Von Jasarie sah niemand mehr etwas und eine Legende besagt, sie würde jetzt an der Seite der Göttin sitzen, der sie die Möglichkeit diese Rache zu verdanken hatte.
ENDE!
"Wenn Wissen Macht bedeutet, dan bedeutet Unwissenheit Ohnmacht. Unwissende Feinde sind keine Gefahr!" -Romulanisches Sprichwort-